Ruhr in Love
Was für ein Tag! Für Wochenendliche Verhältnisse früh aufstehen, auf gut Glück nach Oberhausen fahren, zufällig die Richtige Ausfahrt zum Parkplatz nehmen, mit dem Shuttlebus zum Festivalgelände, dann den ganzen Tag feiern! Und finaler Weise dann zu Hause ankommen, wenn man sonst immer erst startet..
Das war jetzt mal die Kurzfassung vom Stück, aber dennoch irgendwie treffend. Ich meine vom Prinzip läuft das ganze Leben ja irgendwie episodisch ab und dieser Tag war mal wieder eine ganz eigene Episode für sich.
Recht viele verschiedene Musikstiele (bitte nagelt mich nicht auf einen Stil oder Genre fest, ich gehöre zum Glück zu der Sorte Mensch die so ziemlich jede Richtung an Musik mögen, also auch "schlimmen" Techno), dann zur Abwechslung mal frische Luft beim Feiern, und dann noch ne ganze Menge Menschen.
Das Einzige was mir noch in den Gedanken geblieben ist:
Leute, Leute, Finger weg von den Drogen! Zu sehen wie gut ein Drittel bis zur Hälfte aller Partygänger auf irgendwelchen Pillen, weißen Linien oder sonstigem Scheiß, Trips schiebt macht nicht sonderlich viel Spaß. Vom Grundsatz her ist es mir zwar egal ob sich jemand zum Frühstück ein Brötchen in den Wanst haut, oder ne Line zieht, jeder ist für sich selbst verantwortlich, aber dennoch. Es verdirbt einem einfach die Laune. Man kann auch ohne den ganzen Mist eine Menge Spaß haben, macht man halt mal ne Pause wenn man am Ende ist.
Am abschreckensten finde ich immer wieder die wenigen aber dennoch pregnanten Beispiele für den Fall wie man es nun erst recht nicht machen sollte: Die ca. 40-50 Jährigen mit Vollbart irgendwann vor etlichen Jahren mal mit dem falschen Zeug angefangen und darauf hängen Geblieben. Leute, Leute.
But this are just my 2 Cents..
Nachtrag:
Alle Fotos sind von meiner Handykamera, also bitte keine Qualität erwarten!
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