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Jetzt habe ich es gelesen und wünschte ich hätte es noch nicht durch. Ich muss sagen, das war mit Abstand eins der besten Bücher die ich bisher gelesen habe. (Logischerweise muss man jedoch auch ein bisschen in der Materie "hängen" um es überhaupt lustig zu finden.)
Meine persönliche Wertung 9.9 Punkte.
Um mal das Ergebnis des "Experiments" zu zeigen: Ich lese im Durchschnitt 38,38 A4 Seiten am Tag. (Wobei angemerkt sei, dass ich an mehreren Tagen fast keinen Kontakt zur Computerwelt hatte. Was das Bild etwas unschärfer macht.)
Wenn man jedoch dann mit Milchmädchenrechnung anfängt und dann diese Seitenzahl auf eine Woche (7 x 38,38 = 268,66) oder einen Monat (4 x 268,66 = 1074,64) hochrechnet, wirken die Zahlen doch schon etwas anders (und man muss bedenken, dass es DIN A4 Seiten sind.)
Erschwerend kommt hinzu das man ja auch noch in der "nicht-online" Welt ließt (zB in der Schule) was ich, jedoch ganz bewusst außen vor gelassen hatte.
Schlussendlich finde ich die Zahlen schon recht beeindruckend, wobei man beachten muss das sie ja nur über wenige Tage aufgenommen wurden und in keinem Fall repräsentativ sind!
Der Samstag ist mal wieder völlig aus dem Rahmen gefallen, habe knappe 60 Seiten gelesen (bin teilweise ein bisschen Abgeschweift). Hingegen hab ich am Sonntag atemberaubende 2 Seiten Text gelesen. Recht einfach zu erklären, bin Tagsüber mit den Kurven der Nordschleife beschäftigt gewesen, was mich davon abgehalten hat am Computer zu sitzen.
Gestern gabs dann mal wieder etwas mehr auf die Augen: gute 30 Seiten.
Das heutige Endergebnis steht noch aus. (Capt. Obvious)
Meine gestrige Copy-Paste Aktion hat 50 A4 Seiten herausgegeben, zu erklären ist der Anstieg damit, dass ich gestern Nachittag am Computer gearbeitet habe. Ich werde mein Experiment noch ein paar Tage weiterführen und dann im Anschluss mal mitteln.
Ich habe im heutigen Tagesverlauf mal alles gelesene in ein im Hintergrund liegendes Textdokument verfrachtet und das Ergebnis ist weniger erschreckend als gedacht habe, jedoch bleibt zu sagen das ich heute, wie es sich gehört 8 Stunden in der Schule und Nachmittags noch 3 Stunden gearbeitet habe. Dennoch habe ich in Schriftgröße 10 mit wenig Formatierung knappe 40 Seiten A4 Text gelesen. Ich werde mein kleines Experiment in den nächsten Tagen fortführen, da ja wieder Wochenende vor der Tür steht ist abzuwarten in welche Richtung die Seitenzahlen schießen werden.
In den letzten Tagen ist mir wieder schmerzlich bewusst geworden, dass ich mit meinen Büchern nicht mehr voran komme, die ZEIT noch immernicht ganz gelesen habe und überhaupt nicht das durchbekomme was ich eigentlich will. Daraufhin habe ich dann mal kurz nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass ich nicht zu wenig sondern möglicherweise zu viel lese. Der Punkt auf den ich hinaus will ist folgender: Der Computer.
Ich sitze (fast) jeden Tag mehrere Stunden vor meiner Rechenmaschine. Meine Haupttätigkeit vor diesem wunderbaren Auswuchs der Technik ist lesen. In erster Linie spielt es keine Rolle was ich lese, sondern das. Ich vermute das dieses viele Lesen schlicht der Grund ist, warum ich mit meinen Büchern nicht voran komme. Denn durch das eh sehr ausgeprägte Lesen geht die Lust auf weiteres der Erheiterung gedachtes Lesen zurück.
Ich will damit nicht den Anschein erwecken lassen ich lese garnicht mehr offline, ich sitze/liege sehrwohl noch viel auf/in meinem Bett oder sonst wo und lese, aber es ist einfach nicht soviel wie ich eigentlich wollte.
In den nächsten Tagen werde ich einfach mal via Copy&Paste alles in ein Textdokument verfrachten, was ich gelesen habe. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.
